Die Menschen streben nach immer neuem Wissen. Die einen sagen, dies sei der eigentliche Grund für unsere scheinbar immer näher rückende Selbstvernichtung, andere wiederum halten dieses Bestreben für eine lebensnotwendige und zutiefst menschliche Eigenschaft. Viele sind unschlüssig und viel zu viele denken überhaupt nicht darüber nach.
Der Mensch ist fähig, sich seiner selbst bewußt zu werden. Da ist er zwar nicht der einzige in seiner Welt, aber er hat das größte Problem damit. Er schaut in den Spiegel, und es überkommt ihn so ein seltsames Gefühl dabei. Er denkt "Das bin ich." Aber im nächsten Moment bemerkt er, daß er nicht weiß, was er ist. Fast im selben Atemzug, da er sich seiner selbst bewußt wird, wird er sich seines grenzenlosen Nichtwissens bewußt, kennt er doch nicht einmal die Antwort auf die Frage nach dem eigenen Ursprung.
Nun hat er drei Möglichkeiten:
Vielleicht zieht jeder von Zeit zu Zeit alle drei Möglichkeiten in Betracht. Aber die individuellen Grundzüge des Denkens werden sicherlich von nur einer dieser Varianten bestimmt.
Ich persönlich komme am besten mit dem dritten Punkt zurecht.
Mit diesem Teil meiner Home Page versuche ich ein wenig über die Natur nachzudenken. Ich denke, daß Leben ein Produkt natürlicher Prozesse ist und jedes (mathematische) Modell, welches die Natur zu beschreiben vermag, bringt uns der Antwort auf die Frage "Woher kommen wir?" ein Stückchen näher.
Die angeschnittenen Themen sind weitgehend in "hochwissenschaftlichem" URANIA - Deutsch verfaßt, was aber nicht bedeutet, daß sie sich nicht trotzdem hin und wieder dem Verständnis des Autors entziehen.
Literatur - Hinweise: